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Montag, 12. Oktober 2009

Tag 12 - Mo, 12.10.2009

Heute morgen hat ein Gaskocher Feuer gefangen und ist uns fast explodiert. Wir hatten gerade eine neue Kartusche eingesetzt.

Bild: Übernachtung beim Holzensteiner Bad 

Diego läuft die beiden letzten Tage mit uns. Er hat einen Tag ausgesetzt, weil er Schmerzen im rechten Arm hatte. Im Spital hat man festgestellt, daß er einen Sehneneinriß hatte. Er hat einen Gips bekommen, aber selbst das kann ihn nicht abhalten, die Tour mit uns zu Ende zu führen.

Bild: Cafe in Romanshorn

Um 10 Uhr sitzen wir in einem Cafe in Romanshorn um uns Aufzuwärmen. Geri schaut heute super aus - richtig erholt. Wo er wohl heute geschlafen hat?


Bild: Auf Kaffee bei Erwin Feurer

Um 13 Uhr sind wir 2 km vor Arbon. Hier haben wir Erwin Feurer getroffen, der uns in sein Riesenhaus (gespickt mit vielen Kunstwerken) auf Kaffee und Schnaps eingeladen hat. Es regnet gerade volles Rohr, deshalb ist das gerade doppelt so schön, hier zu sein! Erwin ist Kunstvermittler (Kultur-Palast) und freut sich immer, wenn er Künstlern helfen kann. Im Gespräch hat Harald festgestellt, daß er schon einmal in einem Club in Rheineck bei ihm gespielt hat.

Um 14:30 Uhr stehen wir in Arbon bei einer Bushaltestelle mit kaputtem Fenster unter, bis der ärgste Regen wieder vorbei ist. Wir haben einen guten Schritt, Diego ist auch wieder gut fit (trotz Gips).

In der VN ist heute ein Bericht (1/2 Seite) über unser Projekt abgedruckt.

Um 16 Uhr stellen wir uns bei einem Hafen-Kiosk in Steinach (1 km nach Arbon) unter, weil es wieder einmal "volle Hütten" regnet. Wir haben einen Tisch gereinigt und machen kurze Pause. Unseren Wagen haben wir beim Hafenmeister-Parkplatz abgestellt. Wenn jemand das Recht hat, dort zu parken, dann sind wir es!

Das Wetter ist ziemlich ungemütlich, dazu kommt noch ein eiskalter Wind. Das kann uns aber heute Nacht nichts anhaben, denn wir sind gut untergebracht. Ein Mann hat uns eingeladen in seiner Tischlerei (Richtung Stadt) zu übernachten. Derselbe Mann hat auch ein Gasthaus, wo wir warmen Tee mit Rum bekommen haben. Auf die Frage von Diego, wieso er das macht, sagte er: "Ich weiß auch nicht, was über mich gekommen ist".

Wir sind auf jeden Fall glücklich, so kommen wir wieder gut durch's Wetter. Harald's Eltern sind auf Besuch und haben viele gute Sachen zum Essen mitgebracht.

Wir werden am Dienstag, den 13.10.2009 bei Gaißau über die kleinste Grenze (Radfahrer-Holzbrücke) gehen und um ca. 17 Uhr in Neu-Amerika ankommen. Anschließend wird das Abschlußfest in Hörbranz stattfinden (siehe Lageplan rechts oben).

1 Kommentar:

  1. Liebe Bodenseesymphoniker, Ihr wart ja so lieb und charmant, gescheit, kreativ und schön, würde Euch allesamt vom Fleck weg adoptieren. Herzlichen Dank für Euren Besuch.
    Erwin Feurer

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