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Dienstag, 6. Oktober 2009

Tag 6 - Di, 6.10.2009



Wir haben in Radolfzell einen schönen Lagerplatz gefunden, respektive der Einzige, denn das Ufer ist kaum frei zugänglich.
Es ist toll, daß wir durch die Abkürzung heute etwas mehr Zeit haben. So können diverse Wunden (Diego's Fußnagel, Dr Stone's Blasen) etwas abheilen. Wir haben die Gangschaltung unseres Späher-Fahrrads repariert und den Wagen etwas geschmiert und wieder auf Vordermann gebracht.


v.l.n.r.: Geri, Harald, Patrizio bei der Pause

Um 12 Uhr sind wir in Moos (etwa 1,5 km von Radolfzell). Wir werden in der Innenstadt spielen, dann irgendwo Mittagessen.
Wir haben am Strandbad von Moos einen supertollen Lagerplatz gefunden mit warmen!!! Duschen und bleiben heute Nacht hier.
Um 19 Uhr sitzen wir zusammen am See in einer feinen Runde und spielen Gitarre und trommeln. Der Platz ist nächstes Jahr fix als Hauptstation geplant!!

Heute Abend kommt Felix mit dem Motorrad auf Besuch.

Die Presse scheint auf den Geschmack gekommen zu sein:
  • Radio Proton soll heute noch kommen.
  • SWR4 hat sich für morgen angekündigt.
  • "Vorarlberger Nachrichten" will morgen ein Interview machen.
Das Abschlußfest wird fixiert am 13. Oktober bei Walter Resch, Heribrandstraße 101 in Lochau.
 

2 Kommentare:

  1. Ich sehe nun schon ein Weilchen euer Wandern, das Wetter, so sagen die Wetterkarten, wird euch noch ein Weilchen geneigt sein. Ich beobachte euren Gang und bemerke, dass die Ufer sehr verstellt sind, sozusagen über weite Strecken zugebaut, es sind die Straßen und der übliche Privatbesitz, die das Bodenseeufer in seiner natürlichen Form verstellen. Aber ihr seid gut gerüstet, ihr habt einen Wagen, mit dem ihr die Straßen benützt und die anfallenden Privateinrichtungen umgehen könnt. Ja, der Bodensee und seine Besitzverhältnisse sind gut aufgeteilt, sie verhindern euer Weiterkommen nicht. Selbst zieht ihr den Wagen und hinterlasst nicht einmal Treibhausgase, welche sicherlich nicht zuletzt dafür verantwortlich sind, dass ihr, zumindest mancher von euch, noch immer oben ohne geht. Demütig nimmt der Pilger die Verhältnisse der Gegenwart an und hinterlässt nichts anderes als die Freude, dass die Idee, für die er täglich neu erwacht, lebt. Und dass ihr euch als Teil der Bodenseesymphonie begreift, finde ich wunderbar, ja mehr noch, ihr geht mit dieser Idee jenseits vom Gesellschaftsgetriebe, und seit damit sicher dem Bodensee näher als jene Lkw-Lastwagen , die mit ihrem Lärm die Symphonie des Bodensees übertönen. Euer vorhaben unterliegt nicht gesellschaftlicher Normen, sondern der Tatsache, dass ihr euch, wie jede Welle im Bodensee, fröhlich und frei bewegt, gerade so wie es euren munteren Herzen entspricht. (Vielleicht ist ja ein jedes menschliche Herz auch ein Fisch im Bodensee.) Ich wünsche mir, dass ihr die Geliebten des Bodensee werdet, und jeden Tag mehr mit ihm zusammen wächst, ganz so, wie ihr es wollt – im Namen jener Symphonie!

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  2. Ist mir grad in den Sinn gekommen, ein Lied von den Beatles "Across the Universe" - erinnert mich an euch.

    Songtext Übersetzung

    "Worte fließen wie nimmer enden wollender Regen in einen Becher aus Papier,
    gleiten vorbei.

    Seen aus Schmerz, Wellen aus Glück durchfluten meinen weit geöffneten Geist,
    besitzen mich mit Zärtlichkeit.

    Bilder zerbrochenen Lichts tanzen vor mir wie Millionen Augen locken mich.

    Gedanken wie ruheloser eingesperrter Wind,
    stolpern und holpern als wären sie blind,
    weben verworrene Bahnen auf ihrem Weg.

    Klänge von Lachen, Abschatten der Erde klingen durch meinen Sichtkreis,
    laden mich ein, fordern mich ein.

    Grenzenlose, unsterbliche Liebe umscheint mich wie Millionen Sonnen,
    ruft mich, ihr zu folgen quer und fort durch das Universum.

    Ich danke dir, großer, göttlicher Lehrer.
    Nichts wird diese meine Welt mehr ändern können..."

    Alles Liebe und gutes Weiterkommen, wünscht euch Doris

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