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Mittwoch, 14. Oktober 2009

Abschlußfeier

Gestern, den 13.Oktober 2009 gegen 20 Uhr, mit 3 Stunden Verspätung, ist die Bodensee-Symphonie zu ihrem Abschluß gekommen. Die Gruppe um den Musiker Harald Kräuter hat das Ziel (die Umrundung des Bodensee) in Neu-Amerika erreicht. Mit ihm waren die Weggefährten Sandra, Dr Stone, Geri, Didi, Diego, Patrizio und Conny.
Sie wurden von vielen Fans bereits erwartet, obwohl sie 3 Stunden zu spät kamen


Bild: Sandra und Michael Ortner 

 
Bild: Der Handziehwagen ist auf dem VW-Bus von Dr Stone verladen.

Anschließend hat in Hörbranz die Abschlußfeier stattgefunden. Es sind ca. 30 Personen gekommen und es war ein berauschendes Fest. Wir bedanken uns bei Walter Resch, daß er die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat, und Walter und Willi für das gute Essen, das sie uns zubereitet haben.
Link zur Online-Galerie von Walter Resch: Cybergalerie

Wir bleiben jetzt alle noch 1 Nacht bei Walter und lassen es noch schön ausklingen. Wir haben schönes Wetter an diesem traumhaften Platz und sitzen hier im Garten.

Sandra möchte sich nochmals bei allen bedanken:
Walter und Willi, Michael Ortner mit Freundin Karin, die Arbeitskollegen Jassi und Manni, ihr Chef, Marco, ihrer Schwester Desiree und natürlich ihrer Tochter, die sie über alles liebt.

Vielen Dank allen Sponsoren und Helfern!

Montag, 12. Oktober 2009

Tag 13 - 13.10.2009 (letzter Tag)

Am Dienstag werden wir bei Gaißau über eine kleine Fahrradbrücke gehen und pünktlich um 17 Uhr in Neu-Amerika ankommen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn uns in der morgigen letzten Etappe ganz viele Menschen begleiten würden!
Es sind natürlich alle Sponsoren und Blog-Leser sehr herzlich auf die Abschlußfeier in Hörbranz eingeladen!
(Bitte um kurze Email an: bodenseesymphonie@xlnet.at oder Kommentar "...Name... kommt auch auf die Abschlußfeier!")

Wir haben heute in einer Tischlerei übernachtet. Bei diesem Wetter natürlich ein Segen. Ing. Markus Zippel hat uns freundlicherweise in seiner Fenster-Schreinerei schlafen lassen (Zippel-Fenster).

Bild: Vielen Dank an die Familie Zippel


Gestern haben wir unseren Späher Didi verloren. Er hat wichtige Sachen von Diego dabei und wir hoffen, daß wir ihn bald wieder finden werden. Aber da er ja ein Späher ist, wird er uns auch wieder erspähen!


Bild: Unwetterwolken in Vorarlberg

Wir machen um 11 Uhr Rast beim Flughafen und sehen uns die Unwetterwolken in Vorarlberg an. Es hat in Dornbirn auch gehagelt.

 
Bild: So ein Baumstamm lockt nur noch ein Lächeln hervor

Um 15:30 Uhr sind wir in Höchst. Hier hat Lore Schneider? schon auf der Straße gewartet, bis wir vorbei kommen und hat uns dann Wein in Weingläsern (so etwas zerbrechliches sind wir nicht mehr gewohnt) serviert. Jetzt gibt es noch einen Cappuccino und dann geht es weiter. Wir danken ihr auch für die Geldspende!

Bild: Pause bei Lore in Höchst

Wir sind schon ein bißchen müde, aber bis 17 Uhr schaffen wir es nach Neu-Amerika. Radio Proton begleitet uns bis dorthin.

Um 17 Uhr sind wir immer noch in Fußach (Mockenried) und wir brauchen noch ca. 2 Stunden bis Neu-Amerika.
Geplante Ankunft: ca. 19 Uhr!

Tag 12 - Mo, 12.10.2009

Heute morgen hat ein Gaskocher Feuer gefangen und ist uns fast explodiert. Wir hatten gerade eine neue Kartusche eingesetzt.

Bild: Übernachtung beim Holzensteiner Bad 

Diego läuft die beiden letzten Tage mit uns. Er hat einen Tag ausgesetzt, weil er Schmerzen im rechten Arm hatte. Im Spital hat man festgestellt, daß er einen Sehneneinriß hatte. Er hat einen Gips bekommen, aber selbst das kann ihn nicht abhalten, die Tour mit uns zu Ende zu führen.

Bild: Cafe in Romanshorn

Um 10 Uhr sitzen wir in einem Cafe in Romanshorn um uns Aufzuwärmen. Geri schaut heute super aus - richtig erholt. Wo er wohl heute geschlafen hat?


Bild: Auf Kaffee bei Erwin Feurer

Um 13 Uhr sind wir 2 km vor Arbon. Hier haben wir Erwin Feurer getroffen, der uns in sein Riesenhaus (gespickt mit vielen Kunstwerken) auf Kaffee und Schnaps eingeladen hat. Es regnet gerade volles Rohr, deshalb ist das gerade doppelt so schön, hier zu sein! Erwin ist Kunstvermittler (Kultur-Palast) und freut sich immer, wenn er Künstlern helfen kann. Im Gespräch hat Harald festgestellt, daß er schon einmal in einem Club in Rheineck bei ihm gespielt hat.

Um 14:30 Uhr stehen wir in Arbon bei einer Bushaltestelle mit kaputtem Fenster unter, bis der ärgste Regen wieder vorbei ist. Wir haben einen guten Schritt, Diego ist auch wieder gut fit (trotz Gips).

In der VN ist heute ein Bericht (1/2 Seite) über unser Projekt abgedruckt.

Um 16 Uhr stellen wir uns bei einem Hafen-Kiosk in Steinach (1 km nach Arbon) unter, weil es wieder einmal "volle Hütten" regnet. Wir haben einen Tisch gereinigt und machen kurze Pause. Unseren Wagen haben wir beim Hafenmeister-Parkplatz abgestellt. Wenn jemand das Recht hat, dort zu parken, dann sind wir es!

Das Wetter ist ziemlich ungemütlich, dazu kommt noch ein eiskalter Wind. Das kann uns aber heute Nacht nichts anhaben, denn wir sind gut untergebracht. Ein Mann hat uns eingeladen in seiner Tischlerei (Richtung Stadt) zu übernachten. Derselbe Mann hat auch ein Gasthaus, wo wir warmen Tee mit Rum bekommen haben. Auf die Frage von Diego, wieso er das macht, sagte er: "Ich weiß auch nicht, was über mich gekommen ist".

Wir sind auf jeden Fall glücklich, so kommen wir wieder gut durch's Wetter. Harald's Eltern sind auf Besuch und haben viele gute Sachen zum Essen mitgebracht.

Wir werden am Dienstag, den 13.10.2009 bei Gaißau über die kleinste Grenze (Radfahrer-Holzbrücke) gehen und um ca. 17 Uhr in Neu-Amerika ankommen. Anschließend wird das Abschlußfest in Hörbranz stattfinden (siehe Lageplan rechts oben).

Sonntag, 11. Oktober 2009

Tag 11, So, 11.10.2009

Unser Nachtlager war 1 km vor Konstanz in einem Freibad. Wir haben beschlossen, daß wir nicht auf Konstanz gehen, sondern direkt nach Kreuzlingen. Geri hat seine Zähne verloren, wir haben alles abgesucht, aber leider nichts gefunden.


Kurz nach 11 Uhr sind wir in Kreuzlingen. Bis zu unserem Tagesziel Romanshorn sind es noch ca. 20 km.


Sandra wurde von der Zollwache 1 Stunde lang festgehalten, weil irgendetwas mit dem Paß nicht stimmte und fährt der Gruppe mit dem Zug nach.

Jetzt sind wir nur noch 5 kleine Negerlein: Harald spielt während dem Laufen mit dem Saxophon, Didi (Späher) schaut mit dem Fahrrad voraus, damit wir keine Umwege laufen und 3 Leute (Geri, Patrizio, Conny) ziehen den Wagen. Wenn es aufwärts geht, wird es dann etwas schwierig!!

Wir sind um 14:30 Uhr ca. 10 km vor Romanshorn und machen Pause. Sandra ist mittlerweile wieder bei uns. Es ist eine zähe Geschichte, wir sind alle echt müde!

Vielen Dank noch an Michael Ortner, der uns gestern Gulasch und 30 Tiroler Knödel gebracht hat. Wir zehren heute noch davon!



Seit 18:30 Uhr sind wir in Romanshorn und schlagen beim Holzensteiner Bad unser Nachtlager auf.
Ein Musiker hat uns vom Zug aus gesehen, ist ausgestiegen und hat uns ein Ständchen gespielt. Das ist sehr lobenswert. Der Musiker hat sich per Email gemeldet: Er heißt "Marsilio Passaglia" und würde sich freuen, bei einer Session mit zu spielen.

Diego und Dr Stone (mit Krücken) sind bei uns auf Besuch.





Zum Schluß noch eine Anmerkung zu unserer Leistung:
Ein Halbmarathon ist ein Langstreckenlauf über 21,0975 km.
Das ist ungefähr die Strecke, die wir seit 11 Tagen täglich zurücklegen!!